Das ist eines der meist besuchten und malerischen Naturdenkmale von regionalem Niveau. Es befindet sich 18 km von der Landstraße Soloneschnoje – Ust-Kann entfernt. In Frühjahr und Sommer gibt es viele Zecken. Sie müssen gegen Meningoenzephalitis geimpft worden sein.

Der Schinok – Fluss wallt, bahnt sich seinen Weg durch die Felsen, kleine Bäche und Nebenarme bezaubern mit dem Rauschen ihrer Stromschnellen. Insgesamt zählt man 12 Wasserfalle. Am bekanntesten sind die Folgenden: der obere (“Giraffe”, 72 m hoch), der mittlere (“grauer Bart”, 28 m) und der untere (“Brett”, 10 m)

Zu den Wasserfallen kann man von der Autobahn “Soloneschnoje – Ust - Kan”, sowie von dem Dorf Karakol in der Republik Altai gehen. Entlang des Flusses Schinok gibt es einen guten Pfad. Die enge Schlucht ist sehr schön. Der wirbelnde Wildbach scheint zunächst nicht allzu wasserreich zu sein, doch viele Teile des Flusses sind echte Wasserkaskaden. An den Absturzstellen des oberen und des mittleren Wasserfalls sind kleine Aushöhlungen mit Wasser, in denen man baden kann. In der Luft hängt ein durchsichtiger Schleier aus feinen Wassertropfen, bei Sonnenschein erstrahlt ein Regenbogen.